Bereits seit 25 Jahren mache ich meinen Job mit Begeisterung. Meine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann (Fachrichtung Außenhandel) startete ich 1999 bei der Sintron Vertriebs GmbH (heute die Sintron Distribution GmbH), und war nach meinem Abschluss bis 2003 hauptsächlich im Einkauf tätig.

Durch einen firmeninternen Wechsel bekam ich die Chance, im Vertrieb tätig zu werden. Hiermit wurde mir die Verantwortung für den Deutschlandvertrieb des Plattenspieler-Herstellers „Thorens“ in die Hände gelegt. Schon ein Jahr später kam das Produktmanagement der Marke „Vincent“ hinzu.

Im Jahr 2007 wurde mir die Leitung des weltweiten Exportes von Vincent übergeben. In enger Zusammenarbeit mit dem damaligen CEO Uwe Bartel wurde ich im selben Jahr mitverantwortlich, das Projektmanagement für Vincent zu leiten, gemeinsam haben wir unser Herzensprojekt kontinuierlich vorangetrieben.

2011 wurde mir zusätzlich die Leitung des Deutschlandvertriebs von Vincent übertragen.

Durch mein erlerntes Wissen und jahrelange Erfahrung auf meinem Gebiet bereitet es mir Freude, die Marke auszubauen und fortlaufend zu verbessern, um unseren Qualitätsansprüchen gerecht zu werden.

Vincent wird als deutsche Marke von der Sintron Vertriebs GmbH (jetzt Sintron Distribution GmbH) registriert. Noch im gleichen Jahr wird die Kombinaton LS-1/D150, eine Röhrenvorstufe und eine Hybridendstufe, im Markt eingeführt.

Die ersten Class A Geräte werden entwickelt. Die Vor-End-Kombination SA-11/SP-61 und der Vollverstärker SV-231.

Das neue Design, die tubeLine, wird veröffentlicht. Sie umfasst zu Beginn die Modelle SA-T1 (Röhrenvorstufe), SP-T100 (Hybrid-Monoendstufe), SV-236 (Hybrid-Vollverstärker) und CD-S6 (Hybrid-CD-Player).

Für eine bessere und schnellere Stromversorgung wurde die sog. DC Server Einheit entwickelt. Diese sorgt für einen enormen Zuwachs an Musikalität und Dynamik im Klangbild. 

Start der Zusammenarbeit mit dem deutschen Entwickler Frank Blöhbaum. Sukzessive verbessert er bestehende Geräte aus dem aktuellen Produktportfolio. Der erste große Wurf gelingt mit der Entwicklung des patentierten Auto-Bias Moduls, das bei den Geräten von T.A.C. (Vincent’s „Schwestermarke“) verbaut wurde.

Die ersten Geräte der premiumLine, die SA-T8 und SP-T800, werden vorgestellt. Entscheidenden Einfluß bei der Entwicklung nimmt auch hier Frank Blöhbaum. CD-Player, Tuner und Vollverstärker folgten und komplettieren auch diese Produktlinie.

Vorstellung der ersten Komplettentwicklung von Frank Blöhbaum. Der integrierte Hybrid Vollverstärker SV-237. Bis dato das erfolgreichste Modell, das Vincent auf den Markt gebracht hat.

Die neue Röhrenvorstufe SA-T7 und die neue Hybrid-Monoendstufe SP-T700 werden vorgestellt. Die für den Klang verantwortlichen Bauteile werden erstmals komplett in Deutschland gefertigt. Die Endmontage und Endkontrolle erfolgt in der Hauptzentrale in Iffezheim.

Unter der technischen Leitung von Frank Blöhbaum wird der Vollverstärker SV-737 entwickelt. Das erste streamingfähige Gerät von Vincent

Der KHV-200, eine „universeller“ Kopüfhöhrerverstärker wird veröffentlicht. Wie bei der Kombi SA-T7/SP-T700 werden eintscheidende Teile in Deutschland gefertigt. Endmontage und -kontrolle findet ebenfalls in unserer Hauptzentrale in Iffezheim statt.

Die SA-T7 Diamond wird am Markt eingeführt. Hierbei handelt es sich um eine limitierte Sonderedition der SA-T7 (MK), ausgestattet mit originalen NOS Telefunken Röhren aus deutscher Produktion.

Die deutsche Marke VINCENT wurde 1995 von der Sintron Vertriebs GmbH (jetzt Sintron Distribution GmbH) in Iffezheim registriert. Seit der Gründung entwickelt Sintron die Produkte des High-End Brands kontinuierlich weiter. Mit deutschem Know How wird die Serienfertigung in den Bereichen Qualität, Design sowie Sicherheit vorangetrieben – hochwertige Bauteile und überdurchschnittliche verarbeitete Gehäuse garantieren dabei einen hohen „inneren Wert“ der Marke. Die Produktentwicklung findet in Deutschland statt.

VINCENT steht für eine konsequente Ausrichtung auf den Zweikanal Stereo Bereich – auf höchstem Niveau. Dabei gilt es zwei Elektronikkonzepte zu unterscheiden. Zum einen die Transistor Produkte; hierbei handelt es sich um Geräte die konstruktiv auf reiner Transistortechnik basieren. Diese zeichnen sich in erster Linie durch ein präzises, luftiges und dynamisches Klangbild aus.

Zum anderen die Hybrid-Technik: hierbei handelt es sich um Geräte, welche mit Röhren teilbestückt werden um dem Klangbild die typische Röhrencharakteristik zu verleihen – im Ausgang jedoch die Leistung von Transistoren nutzen. Somit können leicht Leistungen erreicht werden, mit welchen auch kritische Boxen souverän angetrieben werden können. Der klangliche Charakter zeichnet sich ebenfalls durch Luftigkeit und Dynmaik aus, jedoch haben die Hybridgeräte durch den Einsatz der Röhre einen ganz eigenen Charme und bringen zusätzlich eine entsprechende Wärme ins Klangbild.

Die Basis für unseren hohen Qualitätsstandard liegt auch in der guten freundschaftlichen und geschäftlichen Beziehung zu unserer Fertigung in Asien, mit der wir seit 1994 zusammen arbeiten. Stetiger Kontakt und regelmäßige Besuche vor Ort gewährleisten eine schnelle Umsetzung von Entwicklungen, Modifikationen, Technologien und Designs.

Viele Produktionsschritte sind bei Vincent noch echte Handarbeit. So können wir auch spezielle Baugruppen individuell auf unsere Bedürfnisse anpassen. Selbstverständlich trägt die Handarbeit auch zum hohen Qualitätsstandard bei und macht jedes Vincent Gerät zu einem echten Unikat.